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Lebenslauf
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• Geboren 1978 in Hamburg
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• 1997-2003: Studium der Philosophie in Hamburg und Los Angeles |
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• 2004-2009: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg
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• 2009: Promotion im Fach Philosophie
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Über Birte Schelling auf Zeit-Online |
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Zu meiner Person
Ich wurde im März 1978 in Hamburg geboren. Ich interessierte mich zunächst eher für die Physik und die Mathematik als für die Geisteswissenschaften,
bevor ich zum Ende meiner Schulzeit hin durch einen großartigen Lehrer die Philosophie für mich entdeckte.
So schlug ich zunächst eine akademische Karriere auf diesem Gebiet ein und arbeitete nach meinem Studium in Hamburg und Los Angeles als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für
theoretische Philosophie am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg. Diese Tätigkeit mündete im Oktober 2009 in meiner Promotion auf dem Gebiet der
Erkenntnistheorie.
Während meines Studiums und meiner akademischen Lehrtätigkeit organisierte und leitete ich über Jahre hinweg
Seminarreisen für Studierende. Diese Reisen habe ich als einen der bereicherndsten Teile meines Studiums
und meiner universitären Tätigkeit empfunden, da der direkte philosophische Austausch mit anderen und das lebendige philosophische Gespräch
fast immer fruchtbarere und interessantere Gedanken hervorbrachten als die Auseinandersetzung mit Texten im stillen Kämmerlein.
Nach meiner Promotion entschloß ich mich daher, dem akademischen Philosophieren im einsamen Elfenbeinturm zumindest teilweise den Rücken zu kehren,
um statt dessen die Philosophie in die Welt hinaus zu tragen und die von mir erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse mit anderen zu teilen.
Meiner Ansicht nach ist die Philosophie zu spannend und zu relevant für das Leben, um ein Schattendasein in den dunklen Studierzimmern der Universitäten zu fristen.
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Meine Auffassung von Philosophie
Immanuel Kant schrieb einst, man könne nicht die Philosophie lernen, sondern nur das Philosophieren. Dieser Ansicht kann ich mich
voll und ganz anschließen. Meiner Auffassung nach liegt das Wesen der Philosophie in der lebendigen Tätigkeit des Philosophierens. Philosoph zu sein bedeutet für mich daher
weniger, den Inhalt vieler dicker Bücher wiedergeben zu können, auch wenn sich diese Fähigkeit über die Jahre als Nebeneffekt einstellt. Philosoph zu sein besteht vielmehr darin,
sich stets mit einem offenen, wachen Geist grundlegenden Fragen zu nähern, die eigene Meinung immer wieder im Lichte neuer Argumente kritisch zu hinterfragen und die Diskussion mit
anderen zu suchen, wann es nur geht.
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